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DACHSER Logistikzentrum Schönefeld bringt medizinische Hilfsgüter in Richtung Ukraine

Eine Welle der Hilfsbereitschaft eint Berliner Organisationen und Unternehmen. Gemeinsam bringen sie dringend benötigte Güter in die Krisenregion. Für den Berliner Klinikkonzern Vivantes transportierte das DACHSER Logistikzentrum in Schönefeld mehr als 30 Paletten an medizinischen Hilfsgütern nach Polen, bis in die Grenzregion zur Ukraine.

DACHSER Logistikzentrum in Schönefeld transportierte mehr als 30 Paletten an medizinischen Hilfsgütern nach Polen

Die mehr als 30 Paletten mit medizinischen Hilfsgütern, die der DACHSER Lkw geladen hat, stammen aus den Lagerbeständen des Berliner Klinikkonzerns Vivantes. Die Paletten sind unter anderem mit Schutzmasken, Verbandmaterial, Windeln, Desinfektionsmittel, Medikamenten, Infusionslösungen sowie Spritzen und weiteren dringend benötigten Hilfsmitteln bepackt. Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey und der Ukrainische Botschafter Andrij Melnyk verabschiedeten den DACHSER Lkw mit Fahrer Peter Groß am Abend gemeinsam vor der ukrainischen Botschaft.

„Um 16 Uhr hatte uns das Vivantes Klinikum, mit dem wir im Rahmen der Impfstoff- und Schnelltestlogistik zusammenarbeiten, angefragt, ob wir den Transport übernehmen und spenden würden“, erzählt Olaf Schmidt, General Manager des DACHSER Logistikzentrums Berlin Brandenburg. „Um 18 Uhr stand der LKW zur Beladung bereit, fuhr zur Ukrainischen Botschaft und dann weiter zur Entladestelle in Polen.“

Humanitäre Unterstützung für die Menschen in der Ukraine

Der Krieg in der Ukraine bringt viele Menschen, die in den umkämpften Städten ausharren müssen, in große Not. Andere befinden sich mit einigen wenigen Habseligkeiten auf der Flucht in die Nachbarländer und stehen vor dem Nichts. Als Familienunternehmen ist es für DACHSER selbstverständlich, in dieser Situation praktische Hilfe zu leisten und anerkannte Hilfsorganisationen mit Logistikkapazitäten zu unterstützen.

DACHSER Road Logistics wird ab sofort in ganz Europa dringend benötigte Güter und Lebensmittel kostenfrei an die Verteilzentren der Hilfsorganisationen liefern, damit zum Beispiel geflüchtete Menschen aus der Ukraine versorgt werden können.

Private Spenden, auch von DACHSER Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, können allerdings nicht angenommen und über das Netzwerk transportiert werden. DACHSER wird selbst auch keine Transporte in das Kriegsgebiet durchführen.

Der Frieden in Europa ist gebrochen. Nun gilt es, mit allen Kräften eine humanitäre Katastrophe abzuwenden. DACHSER wird seinen Beitrag dazu leisten.
Organisationen können sich mit konkreten Anfragen an die lokalen Road Logistics-Niederlassungsleitungen wenden.

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