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Digitalisierung

DACHSER schafft zusätzliche Luftfrachtkapazitäten

Der Krieg in der Ukraine, Embargos und Luftraumsperrungen wirken sich auch auf das weltweite Luftfrachtgeschehen aus. Die globale Luftfrachtkapazität hat sich um rund 20 Prozent verringert. DACHSER Air & Sea Logistics bietet seinen Kunden zusätzliche Kapazitäten in dieser Situation und führt in den kommenden drei Wochen einen zusätzlichen wöchentlichen Charterflug auf der Strecke Frankfurt – Shanghai durch.

Die Chartermaschine verkehrt einmal wöchentlich zwischen Europa und Asien und transportiert rund 100 Tonnen pro Flug.

Die Chartermaschine verkehrt einmal wöchentlich zwischen Europa und Asien und transportiert rund 100 Tonnen pro Flug. „Wir beobachten die Entwicklungen äußert genau und haben sehr schnell auf den aktuellen Kapazitätsengpass auf der Strecke zwischen Shanghai und Frankfurt reagiert“, sagt Timo Stroh, Head of Global Air Freight bei DACHSER. „Mit diesem zusätzlichen Angebot bieten wir unseren Kunden einen stabilen und zuverlässigen Service in unruhigen Zeiten.“

Reaktion auf Beeinträchtigungen im Flugverkehr

Auf der Strecke Frankfurt – Shanghai machen sich aktuell Engpässe bei den Luftfrachtkapazitäten bemerkbar. „Die Kapazitätssituation an unseren Kern-Luftfrachtstandorten Hongkong und Shanghai sowie an unserem europäischen Gateway in Frankfurt ist weiterhin stabil“, sagt Timo Stroh. Dennoch gäbe es in Hongkong nach wie vor Auswirkungen und Schließungen durch Corona-Ausbrüche.

Eingestellte Flugpläne und Flugverbotszonen auf Grund der EU-Sanktionen gegen Russland und der Konflikt in der Ukraine führten aktuell zu steigenden Transitzeiten und einer insgesamt verringerten Luftfrachtkapazität. Auch der steigende Ölpreis verschärfe die Situation. Die regelmäßigen Charterverkehre im DACHSER Luftfrachtnetzwerk sowie Kunden-Charter zwischen Europa und Asien könnten derzeit aber zum großen Teil wie geplant stattfinden. „Trotz der dynamischen Entwicklungen und Einflüsse auf dem Transport- und Logistikmarkt bleibt die Leistungsfähigkeit unseres Luftfrachtnetzes stabil und widerstandsfähig“, sagt Stroh.

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