Einstieg nach Maß
Vom Weltflughafen in die DACHSER-Welt: Für Maria Bäurle führte das Traineeprogramm für Young Professionals zu einer Punktlandung in ihrem Traumberuf.
Maria Bäurle wollte schon als Kind aus ihrem kleinen Heimatdorf im Unterallgäu raus in die große, weite Welt. Deshalb landete sie nach ihrem Dualen Studium des Luftverkehrsmanagements im ersten Job auch direkt am größten deutschen Flughafen in Frankfurt/Main. Dort packte sie jedoch schnell das Heimweh. Die junge Frau erinnerte sich daran, dass die Logistik im Studium schon immer zu ihren Lieblingsthemen gehört hatte. Und, dass mit DACHSER ein globaler Logistikdienstleister ebenfalls im Allgäu beheimatet ist.
„Ich habe mich bei DACHSER auf eine Direkteinsteigerstelle beworben, die Lebensmittellogistik hat mich sehr interessiert. Beim Bewerbungsgespräch wurden jedoch viele Fachfragen abgeklopft, bei denen ich zu diesem Zeitpunkt noch total blank war“, erinnert sich Maria Bäurle. Das Bewerbungsteam war dennoch interessiert an der aufgeschlossenen, intelligenten jungen Frau und bot ihr einen Platz im Traineeprogramm für Young Professionals an. Dieses spezielle Angebot ist als breitgefächerte Ausbildung eine Alternative zum Direkteinstieg bei DACHSER. „Ich habe mir das angeschaut und wusste sofort: Das ist es. Einen besseren Einstieg in die Welt der Logistik werde ich nie bekommen“, freut sich die 24-Jährige.
Das große Ganze im Blick
Zehn Trainees wurden 2020 bei DACHSER in Deutschland in diesem speziellen Programm ausgebildet, das sich an junge Berufseinsteiger mit Hochschulabschluss oder einer passenden Ausbildung richtet. Für jeden Trainee gibt es einen maßgeschneiderten Plan, der durch die relevanten Abteilungen führt. Der Weg von Maria Bäurle begann am 1. Juli 2019 zunächst im Head Office in Kempten. Zwischendurch ging es in das DACHSER Logistikzentrum Bodensee Oberschwaben bei Ravensburg. „Ich habe auf Anhieb so viele Informationen bekommen – mein Kopf hat regelrecht geraucht. Aber es war eine sehr wertvolle Zeit“, erinnert sich Bäurle.
„Die Verknüpfung von allen Bereichen macht es so wertvoll. Ich habe mir ein gutes Netzwerk aufgebaut, weil ich überall war.“ Fast überall.
Danach folgten Intensivblöcke in ihrem Spezialisierungsbereich Food Logistics. Zunächst im Nahverkehr in Langenau bei Ulm, dann im Fernverkehr in Memmingen. Maria Bäurle war live dabei, als in der großen Niederlassung das Outbound-Planning-System, mit dem die Distribution- und Absatzlogistik gesteuert wird, ausgerollt wurde. Der Qualitätsmanagement-Block in Landsberg bei Halle musste wegen des Corona-Lockdowns ausfallen. Im Sommer 2020 konnte die junge Frau in Radeburg bei Dresden wertvolle Erfahrungen im Vertrieb und im Kundenkontakt sammeln. Es folgten die Ausbildungsstationen in Gersthofen bei Augsburg im Controlling und noch einmal in Langenau im Warehouse.
„Was überall gleich war: Die Tutoren vor Ort haben sich extrem gut um mich gekümmert und mir alles Wissenswerte mitgegeben. Ich fühlte mich überall wertgeschätzt und auf Augenhöhe behandelt. Und außerdem hatte ich einen festen Ansprechpartner im Head Office in Kempten, mit dem ich einmal pro Woche alle wichtigen Themen durchgesprochen habe“, erzählt Bäurle. Bei ihrer Rückkehr nach Kempten hielt sie jedes Mal vor dem Managing Director DACHSER Food Logistics, den Bereichs- und Fachbereichsleitern eine Präsentation zu ihrem Schwerpunktthema Mengenvolatilität. „Das ist ja gerade in der Corona-Zeit ein extrem wichtiges Thema. Und es war toll zu sehen, welche Strategien die einzelnen Bereiche dazu entwickelt haben“, berichtet Bäurle.
Auf Vielseitigkeit gepolt
So lernte die junge Frau in den eineinhalb Jahren des Traineeprogramms „unglaublich viel, was mich perfekt auf meinen festen Job im Food Sales Development vorbereitet hat“. Dort arbeitet sie schon seit Anfang Oktober 2020 und kümmert sich zum Beispiel um die Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Niederlassungen und unterstützt das European Food Network. Schon zu Beginn des Traineeprogramms bei DACHSER hatte sie die Zusage bekommen, dass sie bei guten Leistungen fest übernommen wird.
Für Maria Bäurle war dies der perfekte Einstieg in die DACHSER-Welt: „Die Verknüpfung von allen Bereichen macht es so wertvoll. Ich habe mir ein gutes Netzwerk aufgebaut, weil ich überall war.“ Fast überall. Der eigentlich geplante Auslandsausbildungseinsatz in Budapest musste wegen der Corona-Pandemie ebenfalls ausfallen. Allerdings soll er nachgeholt werden. Maria Bäurle freut sich schon darauf. Denn sie zieht es immer noch in die große weite Welt.
Vera Weidemann, Head of Corporate Human Resources bei DACHSER, über Wege für Logistik-Talente in die DACHSER-Welt.