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Digitalisierung

Generation Z im Fokus

Sie sind um die Jahrtausendwende geboren und mit der Digitalisierung groß geworden. Die Generation Z ist längst auch in der Logistik angekommen – und bei DACHSER. Was erwarten die Auszubildenden und Studierenden von sich, von ihrer Arbeitsumgebung, von ihrer Zukunft? Wir haben Antworten dazu gesammelt.

Die Generation Z ist im Arbeitsleben angekommen - auch bei DACHSER

Mit Smartphones, Apps und Sozialen Medien aufgewachsen, steht die Generation Z für einen quasi natürlichen Umgang mit modernen Technologien. Man sagt ihr zurückhaltendes, pragmatisches und konservatives Verhalten sowie einen starken Fokus auf die Work-Life-Balance nach.

Auf Teamplay und gutes Betriebsklima kommt es an

Wir haben die Nachwuchskräfte gefragt, was sie von sich, ihrer Arbeitsumgebung und ihrer Zukunft erwarten. Heraus gekommen ist ein spannender Einblick in die Welt der Generation Z. Was sie verbindet: Sie legen Wert auf Teamplay, Vielseitigkeit und ein gutes Betriebsklima.

Seit August 2018 macht Lina Schöffel eine Ausbildung zur Berufskraftfahrerin im DACHSER Logistikzentrum Berlin Brandenburg. „Es ist nicht nur das Lkw-Fahren was mich dabei reizt. Auch der direkte Kundenkontakt und die ganzen Abläufe in den Hallen und den Büros interessieren mich, die mit den Transporten zusammenhängen. Schließlich werde ich später viel mit diesen Abteilungen zu tun haben“, sagt sie. Dazu war sie beispielsweise schon in der Food-Logistics-Halle im Einsatz zum Scannen oder in der IT-Abteilung, wo sie die verschiedenen DACHSER-Programme kennenlernte, die für die Steuerung der speditionellen und Lagerprozesse genutzt werden. Auf dem Weg zur Berufskraftfahrerin hat sie erst den Staplerschein gemacht, dann ist sie bei einigen Berufskraftfahrern mitgefahren. „Ich habe bei der Auslieferung mitgeholfen und dabei das Scannen der Ware mit dem „Penkey“ erlernt. In der Berufsschule lerne ich die ganze Technik, die ich für meinen Beruf brauche. Zum Beispiel die Ladungssicherung und notwendige Theorie. Kürzlich war ich für sechs Wochen in der Fahrschule, um den Lkw-Führerschein zu erlangen. Erstmals selbst fahren zu dürfen, war schon wirklich ganz groß.“
Niklas Hertlein macht seit August 2018 eine Ausbildung zum Speditionskaufmann im DACHSER Logistikzentrum Hamburg. Da er schon Praktika in einer Luft- und Seefrachtspedition gemacht hatte, hatte er schon eine Idee von der Logistik und kannte DACHSER. Schon das Bewerbungsgespräch dort hatte ihn überzeugt. Auch die Einführungswoche gefiel dem angehenden Logistiker gut. „Ich wurde überall herumgeführt und konnte einen Eindruck davon bekommen, wie die Niederlassung funktioniert. Es hat mich sehr überrascht, wie vielfältig die Aufgaben sind. Ich bin unglaublich herzlich aufgenommen worden und konnte immer alles nachfragen.“ Am aufregendsten waren anfangs der Kundenkontakt und der direkte Umgang mit den Fahrern. „Da bin ich mittlerweile viel routinierter geworden, weil ich auch mehr Überblick habe. Ich lerne, selbstbewusster aufzutreten und mit den Herausforderungen des Alltags umzugehen.“ Für Niklas Hertlein war die Ausbildung in der Logistik die richtige Entscheidung. „Ich habe hier so viele Möglichkeiten für die Zukunft.“
Norina Reimann ist seit 2017 bei DACHSER und macht im Logistikzentrum Dortmund eine Ausbildung zur Speditionskauffrau. Nach dem Abitur hatte sie über verschiedene Praktika und den Besuch des Girls` Days, bei dem junge Frauen sich über Berufsbilder in klassischen Männerberufen informieren, in die Logistik geschnuppert. So kam sie zu DACHSER in Dortmund. Momentan kontrolliert sie Ware und Prozesse im Warenein- und –ausgang. „Alles was ich tue, ist sehr abwechslungsreich, kein Tag ist wie der andere.“ Besonders schätzt sie die Unterstützung der Kollegen, die tatkräftig zur Seite stehen. „Im Team zu arbeiten, macht mir Spaß – das ist viel besser, als ein Einzelkämpferdasein zu führen. Es kommt doch immer darauf an, dass wir im Team die Stärken des Einzelnen nutzen.“ Bei DACHSER in Dortmund ist sie als Frau nicht allein auf weiter Flur. „Logistik ist zwar immer noch eine Männerdomäne, aber hier bei uns in Dortmund sind Frauen nicht so selten.“ Als Azubi-Botschafterin erzählt die junge Frau Schülerinnen und Schülern, wo Logistik im Alltag überall zu finden ist. „Damit ist dann ganz schnell klar, dass damit große Zukunftschancen verbunden sind.“
Seit August letzten Jahres absolviert Wiktoria Bukalski im DACHSER Logistikzentrum Ostwestfalen-Lippe in Bad Salzuflen ihre Ausbildung zur Speditionskauffrau. Dabei stellt die junge Frau hohe Anforderung an sich und die Teamarbeit: „Ich will die ganze Logistikkette verstehen und begreifen, welche Arbeitsschritte ablaufen müssen, damit die Waren beim Empfänger ankommen. Wenn am Ende alle Arbeitsschritte greifen und im Zusammenspiel aller ein Transport erfolgreich realisiert wurde, ist das ein mega tolles Gefühl, daran beteiligt gewesen zu sein.“ Motivation ist dabei der Schlüssel für die junge Frau: Die Arbeit mache nur Spaß, wenn die Anderen genauso motiviert seien, wie man selbst. Eine schöne Motivation findet Wiktoria Bukalski auch das Azubi-Event „Message!“, bei dem sich die Auszubildenden aller nationalen Niederlassungen von DACHSER jährlich treffen, sich kennenlernen und in Challenges gegeneinander antreten. Das fördert den Teamwork- und Netzwerk-Gedanken, den Wiktoria so schätzt.
Tunay Kaygusuz macht eine Ausbildung zur Speditionskauffrau im DACHSER Logistikzentrum Ostwestfalen-Lippe in Bad Salzuflen. Über eine Freundin war sie auf die Idee gekommen, in der Logistik zu arbeiten. Besonders gefällt ihr, „dass ich zum einen immer in ein Team eingebunden bin und zugleich auch als Auszubildende schon sehr selbstständig arbeiten kann“. Sie durchläuft in ihrer Ausbildung unterschiedliche Abteilungen, wobei ihr das Planen und Organisieren besonders viel Spaß mache. Genauso wie der Kontakt zu Menschen. „Ich spreche mit den Kunden, mit den Fahrern und unseren Leuten am Lager. Das wird nie langweilig“, stellt sie fest. Besonders gefällt ihr der respektvolle Umgang zwischen jungen und älteren Kollegen. „Ich kann bei meiner Arbeit immer sehr von den Erfahrungen der Älteren profitieren. Vor allem gefällt mir, dass sie auch in stressigen Situationen die Ruhe bewahren und alles unter Kontrolle haben.“ So gibt es immer wieder auch Situationen, wo auch sie als junge Kollegin den älteren noch etwas zeigen kann: „Als bei uns kürzlich einmal eine neue Version eines internen Portals online ging, konnte ich einer zunächst etwas ratlosen Kollegin ganz schnell den kürzesten Klickweg zeigen, damit sie auf der Seite an ihr Ziel kam. Das fand sie dann auch ganz toll.“
Schon mit 17 wusste Emilia Wagener, dass sie später in der Logistik arbeiten wollte. Sie entschied sich für ein Duales Studium mit Schwerpunkt Logistik und das DACHSER Logistikzentrum Ostwestfalen-Lippe in Bad Salzuflen, ihrem Heimatort. Doch bis das Studium begann, wollte sie nicht warten. Um die Zeit zwischen Abitur und Studium zu überbrücken, arbeitete die junge Frau im Warehouse von DACHSER. „Es war erst schon etwas gewöhnungsbedürftig, sich nachts um 2:00 Uhr am Leitstand zu melden“, erzählt sie. „Aber ich bin gleich so herzlich von den Kollegen empfangen worden, dass ich mich von der ersten Minute an integriert gefühlt habe.“ Emilia Wagener konnte so schon in die Arbeitswelt schnuppern, für die sie sich entschieden hatte. „Das ist genau das, was ich mir für mich vorgestellt hatte“, sagt sie. Besonders gefällt ihr heute als Studentin die Verbindung von Theorie und Praxis. So durchläuft sie im Logistikzentrum alle Stationen: vom Nah- bis Fernverkehr, vom Warenein- bis zum Warenausgang immer mit der direkten Schnittstelle zum Lager. „Logistik bei DACHSER ist ungeheuer vielseitig. Von meinen Ausbildern und Kollegen bekomme ich alle erdenkliche Unterstützung und durfte von Anfang an sehr selbstständig arbeiten.“
Im DACHSER Logistikzentrum Berlin-Brandenburg in Berlin-Schönefeld absolviert Justin Hamann seit drei Jahren eine Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik. „Im Lager ist immer was los“, freut er sich. Da müssen Waren im Ausgang auf die dazugehörigen Lkw geladen werden, mit großer Sorgfalt und gewissenhafter Dokumentation, damit diese dann auch pünktlich starten können. Im Wareneingang kommen die Kontrolle der Ware und das Scannen für die Datenverarbeitung in DACHSER-eigenen Speditions- und Lager-Software hinzu. „Mir gefällt, dass wir uns gegenseitig immer helfen, besonders wenn es richtig hoch hergeht und viele Lkw und Transporter zu beladen sind“, sagt Justin Hamann. „Genauso wichtig ist für mich, dass wir immer auch Spaß haben an dem, was wir tun. Lachen gehört einfach dazu, da geht einem jede Arbeit viel leichter zur Hand.“ Seine eigenen Erfahrungen will er später gerne auch weitergeben. Er könne sich gut vorstellen, die Weiterbildungsangebote bei DACHSER zu nutzen, um vielleicht später selbst einmal ein Team zu führen. „Ich habe immer große Lust, Neues zu lernen und meine Arbeit qualitativ und produktiv weiterzuentwickeln.“

Die Generation Z

Die „Gen Z Effect“-Studie von Dell Technologies hat Schüler und Studenten im Alter von 16 bis 23 Jahren befragt. Das Ergebnis: Die Generation Z ist technikverliebt. Aber nicht so sehr, dass sie keinen Wert auf menschliche Interaktion legen würde. Im Gegenteil: Die heute 16- bis 23-Jährigen überraschen durch zurückhaltendes, pragmatisches und konservatives Verhalten. Ihr Handeln sei geprägt von kontrolliertem Zuschauen und Anpassung.

„Die Tür für eine fruchtbare Zusammenarbeit der verschiedenen Generationen im Unternehmen ist dadurch weit geöffnet. Die älteren Kollegen können dem Nachwuchs fehlende Soft Skills vermitteln, und umgekehrt kann die Generation Z dafür sorgen, dass die technologischen Kompetenzen unternehmensweit ausgebaut werden. Damit kann sie einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierung leisten“, erklärt Doris Albiez, Senior Vice President & General Manager, Dell EMC Deutschland.

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