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DACHSER Köln startet die Belieferung per elektrisch unterstütztem Lastenrad

Das DACHSER Logistikzentrum Köln setzt seit Kurzem ein elektrisch unterstütztes Lastenrad (Pedelec) für die Innenstadtbelieferung ein. Damit trägt der Logistikdienstleister nicht nur zur Verbesserung der Luftqualität bei, sondern reagiert auch auf die zunehmende Zahl an Zufahrtsbeschränkungen, Staus und Baustellen, die die Belieferung von Innenstädten mit herkömmlichen Lkw erschweren. Auch in Köln sollen ab 1. April 2019 Fahrverbote innerhalb der Umweltzone erlassen werden.

Daniel Kopf von Velocarrier; Oliver Hesse, Speditionsleiter National, DACHSER Köln; Alexander Haak, General Manager, DACHSER Köln, Yuichi Soga, Gruppenleiter Nahverkehr, DACHSER Köln
Daniel Kopf von Velocarrier; Oliver Hesse, Speditionsleiter National, DACHSER Köln; Alexander Haak, General Manager, DACHSER Köln, Yuichi Soga, Gruppenleiter Nahverkehr, DACHSER Köln

Seit Kurzem trifft man in Kölns Innenstadt auf ein elektrisch unterstütztes Lastenrad im typischen blau-gelben Design von DACHSER. Der Aufbau mit einer Höhe von zwei Metern erlaubt die Beladung mit bis zu 250 Kilogramm. Das Pedelec kann alle für den Radverkehr freigegebenen Strecken nutzen und auch ganztägig in zugelassenen Fußgängerzonen unterwegs sein. Am sogenannten „Mikrohub“, einem innenstadtnahen Lager, liefert die DACHSER Niederlassung Köln jeden Morgen mit dem Lkw die für den Tag anstehenden Sendungen an. Diese werden anschließend nach und nach mit dem Pedelec ausgeliefert.

Wir sind sehr zufrieden mit den bisherigen Erfahrungen, und das Feedback unserer Kunden ist ebenfalls positiv.

Alexander Haak, General Manager DACHSER Köln.

„Wir sind sehr zufrieden mit den bisherigen Erfahrungen, und das Feedback unserer Kunden ist ebenfalls positiv“, sagt Alexander Haak, General Manager DACHSER Köln. „Langfristig möchten wir noch mehr Lastenräder einsetzen und auch das Mikrohub emissionsfrei mit e-Lkw anliefern. Zwar kann nicht jede Sendung auf das Rad verlagert werden, aber in Kombination mit einem ausgewogenen Fahrzeugmix sehen wir darin eine sehr gute und vor allem umweltfreundliche Alternative.“

Zukunftsfähige Konzepte

Zukunftsfähige Konzepte für die Innenstadt sind der Stadt Köln ein besonderes Anliegen. Dazu Andrea Blome, Beigeordnete für Mobilität und Verkehrsinfrastruktur: „Der Lieferverkehr in den Ballungsräumen nimmt seit Jahren zu. Alternative Logistikkonzepte spielen daher eine immer wichtigere Rolle. Aus diesem Grund fördert die Stadt Köln ab Januar 2019 in einem Pilotprojekt die Anschaffung von Lastenfahrrädern. Dass zeitgleich ein weltweit agierendes Unternehmen Eigeninitiative zeigt und in Köln mit gutem Beispiel vorangeht, zeigt, dass der verstärkte Einsatz von Lastenfahrrädern für die Wirtschaft interessant ist."

Kooperationspartner des Projekts ist das Unternehmen Velocarrier, das gemeinsam mit DACHSER bereits Lastenfahrräder in Freiburg, Stuttgart und Tübingen einsetzt. Velocarrier-Geschäftsführer Raimund Rassillier: „Mit seiner großen Fußgängerzone eignet sich Köln ideal für den Einsatz von Pedelecs zur Belieferung auf der letzten Meile. Den hohen und stets steigenden Ansprüchen einer nachhaltigen Warenanlieferung wird Velocarrier in Zusammenarbeit mit DACHSER in besonderem Maße gerecht.“

Im Rahmen des Innovationsprojekts „City Distribution“, an dem sich auch das DACHSER Logistikzentrum Köln beteiligt, werden in einer Toolbox Lösungen für eine nachhaltige und innovative Belieferung im Hinblick auf die zunehmende Herausforderung Verkehr konzipiert. Die jeweiligen DACHSER Niederlassungen können je nach Anforderung auf einzelne Maßnahmen zurückgreifen, um eine individuelle und passgenaue Lösung für das eigene Liefergebiet zu entwickeln.

Dachser Köln Lastenfahrrad JPG (2,57 MB)
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