„Jetzt zählen Qualität, Zuverlässigkeit und Transparenz“
Engpässe und Störungen in den globalen Lieferketten verunsichern die Märkte. Die Lieferkettenplanung ist zur Chef-Sache geworden. DACHSER CEO Burkhard Eling über veränderte Anforderungen an den Logistikpartner.
Gefährden die Engpässe und Störungen in den globalen Lieferketten die wirtschaftliche Erholung? Die Verunsicherung auf den Weltmärkten ist jedenfalls groß. Und das mit gutem Grund, schließlich haben rund 40 Prozent unserer Kunden mit komplexen, internationalen Lieferketten bereits signifikante Einbußen erlitten, sei es durch stockenden Warennachschub oder erzwungene Produktionsstopps.
In dieser Lage wundert es nicht, dass 70 Prozent unserer Kunden über strukturelle Veränderungen ihrer Lieferketten nachdenken. Das geht nicht von heute auf morgen und ist mit viel Aufwand verbunden, dennoch sehen wir schon konkrete Maßnahmen. Unternehmen bauen Pufferlager in Europa auf, verbreitern ihre Lieferantenbasis für Vorprodukte oder fertigen verstärkt dort, wo die größten Absatzmärkte sind.
Anker der Zuverlässigkeit sein
Mit diesen Planungen ist die Lieferkettenplanung im Top-Management angekommen. Dort sind in der aktuellen Lage Qualität, Zuverlässigkeit und Transparenz die entscheidenden Erfolgskriterien. Mehr Resilienz macht Lieferketten aber auch wesentlich komplexer. Das erhöht die Anforderungen an den Logistikpartner, an seine Netze, seine IT-Systeme und auch an die Menschen, die die Leistung erbringen. Wir haben bei DACHSER hart gearbeitet und viel investiert, um diesem Anspruch gerecht zu werden und unsere Aufgabe zu erfüllen: Ein Anker der Zuverlässigkeit zu sein und unseren Kunden ein Stück Sicherheit zurückzugeben.