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Seefracht: Update zur globalen Situation

Aufgrund der anhaltenden Störungen des Seefrachtmarktes beeinflussen die Nachwirkungen (Containerknappheit und häufige Hafenüberlastungen) weiterhin die globalen Lieferketten. Nachfolgend geben wir Ihnen ein Update zu allen Entwicklungen, um mögliche Beeinträchtigungen für Ihr Unternehmen zu minimieren.

US-Westküste / San Pedro Bay / Hafen von Los Angeles

  • Die Situation in den USA hat sich in den letzten 6 Wochen verbessert, aber immer noch stehen mehrere Containerschiffe in der San Pedro Bay Schlange, um in den Hafen zu gelangen und entladen zu werden.
  • Die Auswirkungen sind immer noch in der Seefracht-Inlandslogistikkette zu sehen. Der konstante und hohe Zustrom von beladenen Containern in die USA erschwert weiterhin den Abbau des bestehenden Rückstaus.

Suezkanal

  • Obwohl dieser Vorfall schon mehr als 10 Wochen zurückliegt, ist der Seefrachtverkehr durch die sogenannten "Ripple-Effekte" immer noch aus dem Gleichgewicht.
  • Nach der Auflösung der Blockade des Suezkanals wurden zuerst die europäischen Häfen aufgrund des plötzlichen und hohen Inbound-Volumens überlastet. Danach folgten die asiatischen Häfen, insbesondere die chinesischen Häfen.

Häfen Hamburg und Bremerhaven / Rotterdam

  • Durch die Blockade des Suezkanals und die erwähnten "Ripple-Effekte" gerieten auch die Betriebsabläufe an den Häfen Hamburg und Bremerhaven außer Balance.
  • Aufgrund dieser Überlastungen wurden Reedereien dazu veranlasst, Schiffe nach Wilhelmshaven oder nach Rotterdam umzurouten.
  • Innerhalb des Rotterdamer Betriebes sind nun auch Verzögerungen zu erwarten, die möglicherweise zu Störungen im Hafenbetrieb führen werden.

Häfen von Yantian / Shekou / Nansha

  • In der Region Südchina (Yantian / Shekou / Nansha etc.) kommt es aufgrund von eingeschränktem Hafenbetrieb zu Verzögerungen. Es wird davon ausgegangen, dass die Wiederaufnahme des regulären Betriebs schrittweise erfolgen muss und dass die volle Kapazität in absehbarer Zeit nicht erreicht werden kann.

Wir stehen täglich in engem Kontakt mit Carriern und Dienstleistern und versuchen unser Bestes, um Ihre Lieferkette so reibungslos wie möglich zu gestalten. Für eine individuelle Beratung wenden Sie sich bitte gerne an Ihren lokalen Ansprechpartner von DACHSER, damit wir für Sie die beste Logistiklösung realisieren können.

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