So funktioniert @ILO: Identifizieren, Lokalisieren, Vermessen und Visualisieren

Technologische Basis des Systems sind zweidimensionale Datamatrix-Codes auf der Oberseite jedes Packstücks, die als Identifikator dienen sowie mehrere hundert optische Scaneinheiten im Deckenbereich der Hallen, die den gesamten Boden erfassen.

Dies macht in den oftmals Fußballfeld-großen Umschlaglagern die metergenaue Ortung aller Packstücke möglich – und das ohne Zeitverzögerung. Die Stellplätze von Sendungen als auch die Position von Flurförderzeugen lassen sich für die Mitarbeitende somit in Echtzeit visualisieren und auf Websites, Apps oder mobilen Displays zusammen mit Leitinformationen für den innerbetrieblichen Transport darstellen. Das verbessert die Transparenz im Lager erheblich und beschleunigt Such- und Beladeprozesse.

Abläufe im Umschlaglager effizienter machen

Eine Neuheit ist, dass Flurförderzeuge (FFZ) und Packstücke sich automatisch verknüpfen. Das @ILO-System erkennt die Aufnahme einer Palette mit einem FFZ und übermittelt in Echtzeit Informationen zum jeweiligen Packstück über Displays an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das spart ebenso Prozesszeiten und trägt dazu bei, die Abläufe im Umschlaglager effizienter zu machen.

Der Digitale Zwilling @ILO ist Teil des Forschungs- und Entwicklungsprogramms „DACHSER Future Terminal“. In dessen Rahmen will der Logistikdienstleister in den kommenden Jahren zukunftsweisende Technologien und Prozesse in seinen europäischen Umschlagterminals und Warehouses zum Einsatz bringen. Ziel ist es, den Herausforderungen und Chancen durch Digitalisierung und Nachhaltigkeit mit eigenen Innovationen zu begegnen und die Wettbewerbsfähigkeit des Familienunternehmens zu stärken.

Informationen über @ILO finden Sie zusammengefasst im PDF im Anhang.