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Digitalisierung

Systemrelevant: In München und darüber hinaus

Zu Besuch bei DACHSER in Unterschleißheim: Der Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie und Stellvertretende Bayerische Ministerpräsident, Hubert Aiwanger, verschaffte sich ein Bild von den Maßnahmen, die die logistische Versorgung in Zeiten der Corona-Pandemie weiter reibungslos funktionieren lassen. 

Der Bayerische Staatsminister Hubert Aiwanger zu Gast bei DACHSER in Unterschleißheim.

Wie kommt DACHSER wirtschaftlich durch die Krise? Gibt es einen Mangel an Fahrern? Welche Alternative zum Diesel-LKW sieht DACHSER? Wie verändert Corona die Logistik? Hubert Aiwanger hakte bei der Unternehmensvorstellung durch Alexander Tonn, Managing Director European Logistics Germany bei DACHSER, und Markus Wenzl, General Manager European Logistics, Gruppe München, mehrmals ein, sodass sich ein lebhafter Austausch ergab.

Beeindruckt zeigte sich Aiwanger auch von den Zahlen: 30 bis 40 Prozent der Waren im Münchner Raum werden von DACHSER geliefert. Für die Großstadt ist es deshalb lebenswichtig, dass DACHSER jederzeit betriebsbereit bleibt und seiner systemrelevanten Aufgabe nachkommt. Das gilt nicht nur für die Lebensmittelversorgung. Denn ohne Verpackung, zum Beispiel, kann kein Joghurt die Molkerei verlassen. Auch die medizinische Schutzausrüstung, per ASL-Charter aus China beschafft, fährt letztendlich im DACHSER EL-Nahverkehrsfahrzeug am Münchner Klinikum Rechts der Isar vor.

Speziell an die Fahrer, die unter schwierigen Bedingungen ihren Job erledigen müssen, ließ Aiwanger den Dank seines Ministeriums ausrichten. Während sich die DACHSER-Verantwortlichen und der Bayerische Staatsminister darin einig waren, dass in der Wasserstoff-Brennstoffzelle die Zukunft der emissionsfreien Fernverkehrstransporte liegt, war in der Frage von erneut drohenden Grenzschließungen und der in Bayern geplanten Testpflicht für Berufspendler aus Österreich und Tschechien auch etwas Diplomatie gefragt.  

Mit Disziplin durch die Corona-Pandemie

Beim abschließenden Rundgang durch die Umschlaghalle herrschte rege Betriebsamkeit: Das Herbstgeschäft sorgt für eine hohe Auslastung. Dabei aber überall zu sehen: Abstand, Hygiene, Mund-Nasen-Schutz, Luftfilter im Großraumbüro. Nach einer guten Stunde machten sich Herr Aiwanger, sein Stab und Personenschutz auf zum nächsten Termin. Sie nahmen mit, dass hier ein systemrelevanter Betrieb die Stadt München, einen großen Teil Südostbayerns und das Salzburger Land am Laufen hält. Und dass hier mit großer Disziplin alles dafür getan wird, dass das auch in Zukunft so bleibt. Der Corona-Pandemie zum Trotz.  

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