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Willkommen in Sambia!

Beim aktuellen Jugendaustausch mit terre des hommes im sambischen Livingstone lernten die DACHSER Young Professionals viel über Land, Kultur und Leute – und über das weit verbreitete Problem des Müllmanagements.

Nach fast vier Wochen mit täglich neuen Erfahrungen und Eindrücken heißt es schließlich Abschied nehmen.

Logistik lässt Menschen, Märkte und Produktionswelten näher zusammenrücken. Globales Wachstum heißt für DACHSER aber auch global Verantwortung zu übernehmen und sich für die Lebensbedingungen derjenigen einzusetzen, die nicht im gleichen Maße von der Globalisierung profitieren. Deshalb engagiert sich DACHSER gemeinsam mit der Hilfsorganisation ‚terre des hommes‘ seit 2005 für Kinder und junge Erwachsene.

Globale Verantwortung

Um die jungen Menschen bei DACHSER zu Multiplikatoren für die gemeinsame Arbeit zu machen, haben DACHSER und terre des hommes ein Jugendaustauschprojekt ins Leben gerufen. Nachdem 2017 eine Jugendgruppe die DACHSER-Projekte in Nordindien kennen lernte, ging es für zwölf DACHSER Young Professionals im September 2018 nach Sambia, in die Hauptstadt der Südprovinz, Livingstone.

Zwar stellt der fast vierwöchige Aufenthalt in Sambia sicherlich einen Höhepunkt des Jugendaustauschs dar, allerdings sind deren Aktivitäten breit gefächert und insgesamt auf einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren ausgelegt. Die Projektgruppe, die neben DACHSER-Mitarbeitern auch aus Studierenden aus dem terre des hommes-Netzwerk besteht, beschäftigt sich intensiv mit dem UN-Nachhaltigkeitsziel „Nachhaltige Städte und Gemeinden“. Dazu entwickeln sie gemeinsam mit Jugendlichen aus Sambia verschiedene Projekte, die auf dieses Ziel einzahlen.

Mit dem Besuch in Sambia wurde nun der Auftakt gegeben. Die Jugendlichen erhielten insbesondere durch die Organisation „Environment Africa“, ein lokaler Partner von terre des hommes, tiefgreifende Einblicke in deren Arbeit und Projekte, um die Lebensbedingungen vor Ort zu verbessern. Angesichts des fehlenden Müllmanagements, teilweise durch Blei vergifteten Boden und einer nur sporadischen Versorgung mit sauberem Wasser erscheinen diese Bemühungen oft wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Bekanntlich kann aber auch dieser langfristig zum Erfolg verhelfen. Nach der Reise sind auf jeden Fall alle Beteiligten fest entschlossen, mit ihren lokalen Projekten einen Teil dazu beizutragen.

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